In einer Umfrage bei Experten hat die Mehrheit angegeben, dass in der südkoreanischen Gesellschaft das Ausmaß von Spaltung und Konflikt ernsthaft sei.
Diese Antwort hätten 89 Prozent der Befragten gegeben, teilte ein dem Parlamentssprecher unterstelltes Beratungsgremium mit. Das Unterkomitee für Wirtschaft des Ausschusses für nationale Eintracht der Nationalversammlung habe vom 2. bis 6. März 1.801 bei der Parlamentsbibliothek registrierte Experten befragt.
63,1 Prozent sahen die Ursache für eine Spaltung und Konflikte in der Politik. 30,9 Prozent nannten wirtschaftliche Gründe.
80,9 Prozent sagten, dass der Konflikt in der Post-Corona-Ära eskalieren könnte.
Als drei Themen, die für die nationale Eintracht im Wirtschaftsbereich diskutiert werden müssen, wurden der Abbau von Ungleichheiten unter anderem von Einkommens- und Vermögensunterschieden (55 Prozent), die Schaffung einer fairen Wirtschaftsordnung (57,2 Prozent) und ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum (51,1 Prozent) genannt.