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Nationales

Behörden sehen nach Untersuchung von elf Todesfällen keinen Zusammenhang mit Corona-Impfstoff

Write: 2021-04-13 08:00:53Update: 2021-04-13 09:20:24

Behörden sehen nach Untersuchung von elf Todesfällen keinen Zusammenhang mit Corona-Impfstoff

Photo : YONHAP News

Südkoreas Behörden haben elf weitere Todesfälle nach einer Corona-Impfung untersucht und dabei keinen Zusammenhang mit dem verabreichten Impfstoff festgestellt.

Die Impf-Taskforce der Seuchenschutzbehörde KDCA teilte am Montag mit, dass sich für Nebeneffekte der Corona-Impfung zuständige Experten am Freitag zu einer Überprüfung der Fälle getroffen hätten.

Alle Verstorbenen seien in ihren Siebzigern oder älter sowie vorerkrankt gewesen. Acht hätten in Pflegeinrichtungen gelebt, drei seien älter als 75 gewesen und mit dem Vakzin von Pfizer geimpft worden.

Laut Beamten der KDCA sei es angesichts der bislang gesammelten und untersuchten Fakten wahrscheinlicher, dass andere Gründe wie zum Beispiel ein Schlaganfall oder Demenz die Todesursache gewesen seien. Jedoch würden noch weitere Einschätzungen vorgenommen, sobald drei weitere Autopsien abgeschlossen seien.

In Südkorea wurden bislang 47 Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit einer Corona-Impfung bekannt. KDCA schloss die Untersuchungen zu 32 dieser Fälle bereits ab, zu 15 Fällen finden noch Untersuchungen statt.

Auf der Sitzung am vergangenen Freitag seien außerdem vier Fälle von besonders schweren Nebenwirkungen behandelt worden. Dabei sei im Falle eines Mannes in seinen Zwanzigern ein Zusammenhang mit dem AstraZeneca-Impfstoff gefunden worden. Bei dem Mann war eine Hirnthrombose entstanden, nachdem er im letzten Monat das Präparat von AstraZeneca verabreicht bekommen hatte.

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