Im Zuge groß angelegter Ermittlungen zur Immobilienspekulation anlässlich des Spekulationsskandals um die öffentliche Wohnungsbaugesellschaft LH sind bisher 16 Personen inhaftiert worden.
Das teilte Ministerpräsident Kim Boo-kyum mit. Die Regierung hatte vor zwei Monaten anlässlich des LH-Skandals der Immobilienspekulation den Kampf angesagt.
Im Zuge gemeinsamer Ermittlungen der Polizei und der zuständigen Behörden sei gegen 2.400 Menschen ermittelt worden. 16 von ihnen seien inhaftiert worden, zu 283 Personen seien die Fälle der Staatsanwaltschaft übergeben worden, hieß es.
Kim betonte, die Forderung der Bürger sei eindeutig. Sie verlangten, keine Immobilienspekulation mittels Gesetzesumgehungen zu dulden.
Am Immobilienmarkt sollten die Werte der Fairness und Gerechtigkeit wieder hochgehalten werden. Man müsse den Bürgern die Hoffnung zurückgeben, dass sie sich ein eigenes Haus kaufen könnten, sollten sie fleißig arbeiten, sagte er weiter.