In Südkorea sind bislang neun Fälle von Durchbruchinfektionen nach einer Corona-Impfung bekannt geworden.
Ein solcher seltener Fall liegt vor, wenn sich eine vollständig gegen Covid-19 geimpfte Person infiziert.
Die Behörde für Krankheitskontrolle und -prävention (KDCA) teilte am Donnerstag mit, dass mit Stand Montag 12 Uhr neun Fälle bekannt seien. Das waren fünf mehr als am 21. Mai.
Die Durchbruchinfektionen hätten damit einen Anteil von 0,0004 Prozent an den etwa 2,14 Millionen Vollgeimpften in Südkorea.
In allen Fällen wurde mit dem Vakzin von Pfizer geimpft. KDCA betonte aber, dass das Ergebnis nicht verallgemeinert werden könne, da drei Viertel der Vollgeimpften den Pfizer-Impfstoff verabreicht bekamen. Durchbruchinfektionen könnten auch nach der Impfung mit anderen Präparaten vorkommen, hieß es.