In Südkorea sind in den letzten sieben Tagen 175 weitere Fälle von Infektionen mit Coronavirus-Mutanten nachgewiesen worden.
Das teilte die Behörde für Krankheitskontrolle und -prävention am Dienstag mit.
In den letzten sieben Tagen sei in 583 Covid-19-Infektionsfällen eine Genanalyse durchgeführt worden. Dabei seien 175 Fälle von Virusvarianten bestätigt worden, der Anteil erreiche 30 Prozent. Verglichen mit der Vorwoche oder früheren Zeiträumen sei der Wert nicht stark gestiegen, hieß es.
Die Behörde hatte seit letztem Oktober insgesamt 10.535 Infektionsfälle zu diesem Zweck untersucht, insgesamt 1.738 Fälle von Virusmutationen wurden bestätigt.
Von den neu bestätigten Fällen handele es sich bei 154 Fällen um die britische Variante. Es gebe vier Ansteckungen mit der südafrikanischen Variante und 17 Infektionen mit der indischen. 15 Fälle seien eingeschleppt worden, während sich 160 Menschen in Südkorea angesteckt hätten, hieß es weiter.