Bei starken Regenfällen in den südlichen Provinzen sind zwei Menschen getötet worden.
Mit Stand 6 Uhr am Mittwoch seien laut der Katastrophenschutzzentrale eine Frau in ihren Sechzigern und ein Mann in seien Achtzigern gestorben.
Die Frau sei nahe ihrem Haus in Haenam in der Provinz Süd-Jeolla von einer Sturzflut erfasst und am Dienstag tot aufgefunden worden.
Der Mann sei in Gwangyang in derselben Provinz gestorben, als ein Erdrutsch mehrere Reihenhäuser unter sich begrub.
145 Menschen mussten ihre Wohnungen und Häuser verlassen, darunter 117 in Haenam und 23 in Jindo. 65 von ihnen konnten unterdessen wieder zurückkehren.
In Jindo, Haenam und Jangheung in der Provinz Süd-Jeolla wurden über 90 Häuser überflutet. In Iksan in der Provinz Nord-Jeolla wurden mehrere Geschäftsgebäude und Läden unter Wasser gesetzt.
In der Provinz Süd-Jeolla wurden 22.000 Hektar Ackerland sowie 27 Viehzuchtgehege überschwemmt.
Wegen der starken Regenfälle mussten 29 Flüge abgesagt werden. 27 Fähren, die sonst auf 19 Routen verkehren, mussten im Hafen bleiben.