700.000 Dosen des Corona-Impfstoffs von Pfizer sind im Rahmen eines bilateralen Tauschgeschäfts aus Israel in Südkorea eingetroffen.
Laut der Taskforce für die Impfstoffbeschaffung kamen die Impfdosen gegen 7.15 Uhr am Flughafen Incheon an. Sie würden zu einem Kühllager in Pyeongtaek transportiert, so die Taskforce.
Südkorea und Israel unterzeichneten einen Vertrag für den Impfstofftausch. Nach der Vereinbarung erhält Südkorea im Juli 700.000 Impfdosen von Israel und wird die gleiche Menge im Zeitraum von September bis November an Israel zurückgeben.
Die Taskforce teilte mit, dass es sich bei der Lieferung aus Israel um in Belgien hergestellte Dosen handele, für die Südkorea bereits eine Zulassung erteilt habe. Israel setzte auch die in Belgien produzierten Dosen für Impfungen in diesem Monat ein.
Die Regierung werde die Zollabfertigung zügig abschließen und die Notfallnutzung erlauben, damit die Impfdosen aus Israel schnell verabreicht werden könnten, hieß es weiter.
Getrennt davon trafen 627.000 Impfdosen gegen 1.30 Uhr in Südkorea ein, die sich die Regierung durch einen Vertrag mit dem US-Pharmaunternehmen Pfizer gesichert hatte.