In Washington ist ein neues Denkmal zum Koreakrieg (1950-53) enthüllt worden.
Dort werden die Namen von 43.800 US-amerikanischen und südkoreanischen Soldaten angezeigt, die in dem Krieg fielen.
Am Mittwoch, dem 69. Jahrestag der Unterzeichnung des Waffenstillstandsabkommens im Koreakrieg, fand eine Enthüllungszeremonie zur Wall of Remembrance am Denkmal zu Ehren der Veteranen des Koreakriegs statt.
2.000 Menschen waren gekommen, darunter Veteranen und ihre Familien.
Südkoreas Verteidigungsminister Lee Jong-sup, der Minister für Veteranen-Angelegenheiten Park Min-shik und Amerikas nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan waren ebenfalls vor Ort.
An der Gedenkmauer wurden die Namenstafeln von 36.634 gefallenen US-Soldaten und 7.174 südkoreanischen Soldaten angebracht. Die Südkoreaner waren Mitglied der Einheit KATUSA oder koreanische Aufstockung der Soldaten der US-Armee.
Veteranen-Minister Park verlas eine Botschaft im Namen von Präsident Yoon Suk Yeol. Darin hieß es, die Gedenkmauer repräsentiere die Solidität der südkoreanisch-amerikanischen Allianz. Die Veteranen seien Hüter der Freiheit und wahre Helden, die Korea beschützt hätten.
Südkorea übernahm die Kosten für das Denkmal fast vollständig, und zwar 26,6 Milliarden Won der Gesamtkosten in Höhe von 27,4 Milliarden Won oder 21 Millionen Dollar. Es handelt sich um das erste Denkmal in den USA mit den Namen von Mitgliedern der KATUSA-Einheit.