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Politik

Südkorea, USA und Japan wollen für Technologieschutz und Exportkontrollen stärker kooperieren

Write: 2024-04-26 11:48:59Update: 2024-04-26 15:42:44

Südkorea, USA und Japan wollen für Technologieschutz und Exportkontrollen stärker kooperieren

Photo : YONHAP News

Südkorea, die USA und Japan haben sich geeinigt, die Zusammenarbeit in den Bereichen Technologieschutz und Exportkontrolle zu verstärken. 

Um Lecks sogenannter disruptiver Technologien wie Halbleiter, künstliche Intelligenz und Biotechnologie zu verhindern und die Umsetzung von Exportkontrollen zu gewährleisten, wollen ihre Behörden stärker zusammenarbeiten. 

Die entsprechende Vereinbarung hätten die drei Länder bei ihrem ersten Disruptive Technology Protection Network Summit am Donnerstag (Ortszeit) in Washington getroffen, teilten das südkoreanische Justizministerium und das Ministerium für Handel, Industrie und Energie mit. Sie hätten die Ansicht geteilt, dass Verstöße gegen die Ausfuhrkontrollen die nationale Sicherheit bedrohen. 

Das Justizministerium unterzeichnete mit dem US-Justizministerium und der Nationalen Polizeibehörde Japans eine Absichtserklärung über die Kooperation bei der Gesetzesvollstreckung in Fällen von Technologielecks. Das Industrieministerium unterzeichnete mit dem US-Handelsministerium und dem japanischen Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie eine Absichtserklärung über die Kooperation bei der Durchführung von Ausfuhrkontrollen. 

Die Länder planen, relevante Informationen noch aktiver auszutauschen und jeweils über Musterfälle zu informieren. 

Das Disruptive Technology Protection Network, ein Netzwerk für den Schutz disruptiver Technologien, wurde als Folgemaßnahme des Dreiergipfels im vergangenen August in Camp David ins Leben gerufen. 

Bei dem Treffen des Netzwerks betonte die stellvertretende Justizministerin der USA, Lisa Monaco, die Notwendigkeit, die trilaterale Partnerschaft mehr denn je zu nutzen, weil man mit denselben bösartigen Akteuren zu tun habe. Sie wies in dem Zusammenhang auf China, Russland und den Iran hin.

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