Die südkoreanische Regierung hat ein integriertes Unterstützungssystem eingeführt, um nordkoreanische Flüchtlingsfamilien in der Krise schnell zu ermitteln und für ihre Sicherheit zu sorgen. 

Das gab das Vereinigungsministerium am Dienstag bekannt. 

Das digitalbasierte Intranet-System ermöglicht Zuständigen der Zentren zur Unterstützung für die Eingewöhnung nordkoreanischer Flüchtlinge, vor Ort mittels Indikatoren für Krisenanzeichen Krisen zu analysieren. Dadurch soll das Krisenmanagement verbessert werden. 

Zudem wird ein zugeschnittenes Unterstützungssystem für vulnerable Flüchtlinge aus Nordkorea aufgebaut. Durch das Datenmanagement und die Überwachung personenbezogener Informationen mittels des Systems wird die Funktion des Informationsschutzes verstärkt. 

Das Vereinigungsministerium fügte hinzu, dass nicht nur Mitarbeiter des Ressorts und der ihm unterstehenden Stiftung sowie Zentren zur Unterstützung nordkoreanischer Flüchtlinge, sondern auch zuständige Schutzbeauftragte der lokalen Verwaltungen das System nutzen dürften. Durch die Verbesserung des Systems zum Informationsaustausch werde die Grundlage für die Kooperation verbreitet.