Die Regierung will das Tarifsystem der gesetzlichen Krankenversicherung reformieren.
Einen entsprechenden Plan gab das Gesundheitsministerium am heutigen Dienstag bekannt.
Demnach muss ein bei der Berufskrankenkasse Versicherter 2,82 Prozent seines zusätzlichen Einkommens neben seinem Lohneinkommen als Beitrag zahlen, sollten Einkünfte aus Miete und Verpachtung oder aus einem Nebengeschäft 72 Millionen Won oder 64.000 Dollar im Jahr überschreiten.
Nach Schätzungen wären davon 37.000 Versicherte betroffen. Damit sollen jährlich 220 Milliarden Won oder 195 Millionen Dollar mehr in die Kasse fließen.
Zudem wird angestrebt, dass sich ein Familienangehöriger eines Versicherten bei der Berufskrankenkasse selbst bei der Regionalkrankenkasse versichern muss, sollte sein Jahreseinkommen über 40 Millionen Won oder 35.500 Dollar liegen.