Die Volksparteien haben gründliche Ermittlungen bezüglich der Cyberattacke auf die Website der Nationalen Wahlkommission bei den letzten Nachwahlen am 26. Oktober gefordert.
Der Chef der regiereden Großen Nationalpartei (GNP) Hong Joon-pyo entschudigte sich beim Volk dafür, dass ein Mitarbeiter eines GNP-Abgeordneten in den Fall verwickelt ist. Eingehende Ermittlungen sollten zu einer konsequenten Bestrafung der Täter führen, so Hong.
Die führende Oppositionspartei Demokratische Partei (DP) äußerte die Möglichkeit, dass die GNP die Cyberattacke systematisch geplant haben könnte. Der DP-Vorsitzende Sohn Hak-kyu sagte, die Cyberattacke sei eine Tat, die die Grundlagen der Demokratie angreife. Durch lückenlose Ermittlungen müsse herausgefunden werden, wer hinter der Tat stecke, hieß es weiter.