20 verschiedene Notrufnummern werden ab nächstes Jahr unter den drei Nummern 112, 119 und 110 zusammengelegt.
Dies gab die Behörde für die Sicherheit der Bürger bekannt.
Anlass war das Fährunglück im April letzten Jahres, weil die meisten Verunglückten die direkte Notrufnummer für Seenotfälle 122 nicht kannten und deshalb der erste Notruf auf Umwegen erst verspätet eintraf.
112 ist die Notrufnummer der Polizei, 119 die Nummer der Feuerwehr und des Rettungsdienstes und 110 die Nummer für vergleichsweise weniger dringende Fälle. Anrufe unter 112 und 119 werden immer gleichzeitig von Polizei und Feuerwehr registriert, um noch schneller reagieren zu können.