Die Nationalversammlung hat einen Nachtragshaushalt für die vierte Runde von Corona-Hilfsgeldern verabschiedet.
Bei einer Plenarsitzung am Donnerstag wurde das Zusatzbudget in Höhe von 15 Billionen Won (13,2 Milliarden Dollar) mit 242 Für- und sechs Gegenstimmen bei elf Enthaltungen gebilligt.
Regierungs- und Oppositionslager hatten sich bei der Beratung geeinigt, zusätzlich 460.000 Bauernhaushalten, deren Ackerfläche 0,5 Hektar unterschreitet, 300.000 Won (264 Dollar) Beihilfe zu zahlen. Jedoch werde durch teilweise Kürzungen der für die Schaffung von Arbeitsplätzen vorgesehenen Ausgaben an dem geplanten Emissionsvolumen von Defiziten deckenden Staatsanleihen von 9,9 Billionen Won (8,7 Milliarden Dollar) festgehalten.
In dem verabschiedeten Zusatzbudget wurden Kürzungen von 1,44 Billionen Won und gleichzeitig Aufstockungen von 1,39 Billionen Won verglichen mit dem Regierungsentwurf vorgenommen.