Im Zuge der Zunahme der Zahl der Länder, die einen Ausbruch der neuen Influenza registrieren, verschärft das koreanische Gesundheitsministerium die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen.
Der Fokus liegt dabei auf der Kontrolle der Rückreisenden aus dem Ausland. Entsprechende Anrufstellen, die bislang nur im Zentrum für Krankheitskontrolle bestehen, sollen nun auch in weiteren öffentlichen Organisationen eingerichtet werden, darunter in der Nationalen Krankenversicherungsgesellschaft.
Nach Angaben des Krankheitskontrollzentrums sind gestern 13 Verdachtsfälle zusätzlich gemeldet worden, aber kein weiterer möglicher Erkrankungsfall.
In Südkorea ist bisher ein Erkrankungsfall und ein möglicher Infektionsfall gemeldet worden. Die Erkrankte wurde mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen. 36 Personen werden noch auf den Erreger untersucht.