Die zweite Patientin der Neuen Influenza wird am heutigen Mittwoch aus dem Krankenhaus entlassen.

Das Zentrum für Krankheitskontrolle und –vorbeugung teilte mit, dass die 44-jährige Frau, eine katholische Schwester, eine Woche nach der Behandlung in einer Isolierstation keine Symptome der Krankheit mehr aufweise. Mit der Entlassung der Patientin bestehe keine Notwendigkeit mehr, das Kloster, in dem die Frau wohnte, zu evakuieren. Sie hatte die erste Patientin der Neue Influenza in Südkorea, ebenfalls eine Schwester, nach deren Einreise aus Mexiko am Flughafen abgeholt. Die erste Erkrankte wurde bereits nachweislich ausgeheilt.

Das Krankheitskontrollzentrum gab darüber hinaus an, trotz des zweiten Erkrankungsfalls die behördliche Warnung gegen die Neue Influenza nicht verschärfen zu wollen. Die Ausbreitung der Krankheit habe nach Ansicht der Behörde noch nicht das entsprechende Ausmaß erreicht. Bislang wurden in Südkorea etwa 160 Verdachtsfälle gemeldet. 109 Fälle davon waren negativ. In 48 Fällen laufen noch Untersuchungen.