Einen Tag nach dem Tod des früheren Staatspräsidenten Kim Dae-jung haben 16 Stadt- und Provinzregierungen 18 Traueraltäre eingerichtet.

Nach Angaben des Ministeriums für Verwaltung und Inneres errichtete die Stadt Seoul auf dem Platz vor dem Rathaus einen Traueraltar. In der zweitgrößten Stadt Busan befindet sich vor dem Rathaus und dem Hauptbahnhof jeweils ein Altar. Auch 43 Kommunen bereiteten eigene Trauerorte vor, darunter 24 in der Süd-Jeolla-Provinz.

Außerdem errichteten Bürger an zahlreichen Orten private Traueraltäre, damit möglichst viele vom verstorbenen Staatschef Abschied nehmen können.