Auch am dritten Tag nach dem Tod des früheren Staatspräsidenten Kim Dae-jung haben die Bürger Kondolenzbesuche gemacht.

An den von den Stadt- und Provinzregierungen eingerichteten Traueraltären und privat initiierten Trauerorten nahmen zahlreiche Menschen von dem Verstorben Abschied. Vor den Traueraltären in Kims Heimatort Haeui-do und vor der Schule in Mokpo in der Süd-Jeolla-Provinz bildeten sich bereits am frühen Vormittag lange Schlagen von Trauergästen.

In Trauer um den Verstorbenen wurden landesweit mehrere Veranstaltungen abgesagt. Bürgerinitiativen aus den Provinzen Nord-Jeolla und Nord-Chungcheong wollen am Wochenende Kulturveranstaltungen zum Gedenken an den Ex-Präsidenten durchführen.