Bis Februar sollen 13,3 Millionen Menschen oder 27 Prozent der Bevölkerung in Südkorea gegen das H1N1-Virus geimpft werden.

Das gab die Regierung am Montag nach einer Sitzung mit Vertretern der regierenden Großen Nationalpartei (GNP) bekannt.

Sobald genug Impfmittel zur Verfügung stehen, werden diese in den Verkauf gegeben, hieß es.

Zusätzlich zum Import von Impfmitteln will die Regierung bis Februar so viel Impfstoff im eigenen Land herstellen lassen wie möglich.

Zurzeit werden außerdem 5,3 Millionen Einheiten von Antigrippemedikamenten gelagert. Weitere fünf Millionen Einheiten sollen noch angeschafft werden. Damit wären genug Medikamente vorhanden, um rund ein Fünftel der Bevölkerung zu behandeln.