Der Oberste Gerichtshof in Südkorea will neue Verfahrensstrukturen einführen, die auch die Teilnahme von Jugendlichen als legitime Geschworene ermöglichen sollen.
Falls sich nicht vorbestrafte Jugendliche vor Gericht wegen leichter Vergehen verantworten müssten, könnten sie dann ein “Teenager-Verfahren” wählen, teilten Justizbeamte in Seoul mit.
Für das Projekt will der Oberste Gerichtshof 580 Millionen Won (etwa 327.000 Euro) zur Verfügung stellen.