Das Tempo der Ausbreitung der Neuen Grippe hat offenbar nachgelassen.

Die Katastrophenschutzzentrale teilte mit, dass in der Woche seit dem 1. November im Schnitt 44,9 von 1.000 Patienten wegen der Neuen Grippe einen Arzt aufsuchten. Im Vergleich zur Vorwoche sei das ein Anstieg von 7,7 Prozent. In der zweiten Oktoberwoche waren die Patientenzahlen um 119 Prozent gestiegen, in der dritten Oktoberwoche um 105,7 Prozent.

Die Zahl der täglich verschriebenen Tamiflu-Kapseln sei seit dem 12. November von 100.000 im Schnitt auf 65.000 gesunken. Woche für Woche würden weniger Tote gemeldet. Bis zum heutigen Mittwoch starben in Südkorea insgesamt 82 Menschen an der Neuen Grippe. Die Katastrophenzentrale erwartet, dass die Ausbreitung der Neuen Grippe im Zuge der landesweiten Impfwelle weiter an Tempo verlieren werde.