Nationales
Kommission: Erzwungene Änderung der Staatsangehörigkeit ist Rechteverstoß
Write: 2009-12-14 15:49:30 / Update: 0000-00-00 00:00:00
Ethnische Nordkoreaner in Japan zur Änderung ihrer Staatsangehörigkeit für die Ausgabe von Reisedokumenten zu zwingen, stellt nach Ansicht der staatlichen Menschenrechtskommission in Südkorea eine Verletzung der Menschenrechte dar.
Diese Praxis durch südkoreanische Beamte sei ein Verstoß gegen das Gesetz zur innerkoreanischen Zusammenarbeit und die Passgesetze, teilte die Kommission mit.
Dabei gehe es um Beamte, die Japanern, die ursprünglich aus Nordkorea stammten, die Ausstellung einer Einreisegenehmigung verweigern.
Die Betroffenen dürften nicht dazu gezwungen werden, ihre Staatsanghörigkeit zu ändern, nur weil sie keine Südkoreaner seien.
Die Kommission rief Außenminister Yu Myung-hwan dazu auf, die Praxis zu korrigieren und die Beamten im koreanischen Generalkonsulat in der japanischen Stadt Osaka entsprechend zu schulen.
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