Die jüngste Kältewelle und kräftige Schneefälle haben für höhere Heizkosten gesorgt.
Nach Angaben von Gasversorgern nahm das Absatzvolumen um 20 Prozent verglichen mit dem Höchststand im vergangenen Jahr zu. Der Grund sei, dass viele wegen niedriger Temperaturen und Schneefälle zu Hause blieben und damit mehr geheizt werde, hieß es.
Unterdessen verteuerten sich die Gasgebühren drastisch. Dem Statistischen Amt zufolge waren sie im Dezember um 7,1 Prozent teurer als ein Jahr zuvor.
Der Anstieg der Ölpreise und starke Schneefälle in der vergangenen Woche sorgten auch für höhere Nutzungszahlen bei den U-Bahnen. Die Summe, mit der elektronischen Fahrkarte aufgeladen wurden, stieg an manchen Orten zwischen dem 1. und 12. Januar um 47 Prozent im Vorjahresvergleich.