Die Regierung will künftig keine ausländischen Sexualstraftäter ins Land lassen.
Wie das Justizministerium am Sonntag mitteilte, wurden entsprechende Gesetzesregelungen im Februar geändert und in Kraft gesetzt.
Demnach werden Ausländer unverzüglich aus Südkorea abgeschoben und dürfen nicht mehr einreisen, sollte ein Sexualdelikt in der Heimat oder einem anderen Land bekannt werden. Gleiches gilt für Ausländer, die sich in Südkorea eines Sexualverbrechens schuldig gemacht haben. Ausländer, deren Straftat bei der Einreisekontrolle oder bei der Visumerteilung bekannt wird, wird die Einreise verboten.
Seit Änderung des Gesetzes wurden bereits zwei Ausländer des Landes verwiesen.