Nach dem Untergang der Korvette Cheonan schließt Südkoreas Marine eine Explosion im Innern als Ursache aus.
Das wurde am Dienstag Staatspräsident Lee Myung-bak berichtet, der den Unglücksort nahe der Seegrenze im Westmeer besucht hatte. Sowohl Aufnahmen des Schiffswracks als auch die im Meer gesammelten Gegenstände wiesen auf Spuren einer Explosion sowie Feuers hin, hieß es. Der Oberkommandierende der Marine Kim Sung-chan sagte, es gebe keine Hinweise auf eine Explosion in der Munitionskammer.
Die Marine setzt am Mittwoch den sechsten Tag in Folge die Bergungsarbeiten fort. Erschwert wird die Suche durch die schwierige Wetterlage. Noch rund 40 Soldaten werden im Heck des gesunkenen Schiffes vermutet.