Die Suche nach den sieben vermissten Besatzungsmitgliedern des am Freitag gesunkenen Fischerboots Geumyang 98 hat noch kein neues Ergebnis gebracht.
Die Küstenwache sucht derzeit mit 27 Schiffen und drei Hubschraubern im Umkreis von 37 Kilometern des Unglücksortes nach Vermissten.
Das Nationale Institut für Wissenschaftliche Ermittlungen (NISI) wird unterdessen eine Lackuntersuchung an einem kambodschanischen Frachter durchführen, der vermutlich mit dem Fischerboot zusammengestoßen war und damit dessen Untergang herbeigeführt hatte. Die Küstenwache und das Institut werden auch die Ladung des Schiffes untersuchen, das derzeit vor der Insel Daecheong vor Anker liegt. Die neun Besatzungsmitglieder des Frachters beharren darauf, für den Schiffsuntergang nicht verantwortlich zu sein.
Das Fischerboot Geumyang 98 war am Freitagabend auf der Rückfahrt von den Rettungsarbeiten am Wrack des untergegangenen Kriegsschiffs Cheonan gesunken. Von den neun Menschen an Bord wurden bisher zwei tot aufgefunden.