Das Verteidigungsministerium will die Bergung der Wrackteile der gesunkenen Korvette Cheonan mit größer Vorsicht durchführen.
Das teilte Amtssprecher Won Tae-jae am Sonntag vor der Presse mit.
Das Schiff könne erst aus dem Wasser geborgen werden, wenn am Bug vier und am Heck drei Eisenketten angebracht wurden. Auch dann könne die Bergung nicht sogleich beginnen, weil die Strömung und das Schiffsgewicht in Betracht gezogen werden müssten, sagte Won.
Unterdessen teilte das Militär mit, dass die Bergungsarbeiten bei Nippflut ungefähr am 22. April fortgesetzt werden könnten. Ein genauer Termin für die Bergung könne derzeit nicht genannt werden.