Die Bergungsarbeiten am Heck der gesunkenen Korvette Cheonan sind erneut unterbrochen worden.
Grund sind schlechte Wetterbedingungen. Nahe dem Standort des Heckteils vor der Insel Baengnyeong im Westmeer weht der Wind mit Geschwindigkeiten von bis 14 Sekundenmetern. Zudem herrschen bis zu vier Meter hohe Wellen.
Ein Schlepper und ein Kranschiff postierten sich in der Nacht vor der Insel Daecheong. Auch drei eingesetzte Marineschiffe wurden in Sicherheit gebracht. Nach Angaben der Marine soll noch eine Eisenkette für die Bergung angebracht werden.
Die Bergungsarbeiten am Bug des Kriegsschiffes wurden ebenfalls gestoppt.