Die Bergung des Bugs der untergegangenen Korvette Cheonan kommt nicht zügig voran.
Grund ist, dass eine für die Bergung angebrachte Eisenkette am Sonntagabend wegen hoher Wellen und starken Windes zerrissen wurde. Anschließend ermittelte die Marine die konkrete Ursache und prüfte die restlichen zwei Ketten auf ihre Sicherheit.
Angesichts der schlechten Wetterbedingungen rechnet die Marine zudem damit, dass die Bergungsarbeiten in den nächsten zwei bis drei Tagen nicht stattfinden können. Derzeit herrschen dichter Nebel und bis zu 2,50 Meter hohe Wellen. Der Wind weht mit Geschwindigkeiten von bis 13 Sekundenmetern.
Das Heck des Ende März gesunkenen Kriegsschiffes wurde am vergangenen Donnerstag aus dem Meer gehoben.