Die Einkommen von Menschen mit Behinderung stagnieren, obwohl deren Bereitschaft und Fähigkeit, Arbeit anzunehmen, gestiegen ist.
Das steht in einem Bericht des Koreanischen Instituts für Gesundheit und Soziale Angelegenheiten.
Der Anteil der Erwerbsfähigen unter den Menschen mit Behinderung habe von 74 Prozent im Jahre 2005 auf knapp 90 Prozent im Jahre 2008 drastisch zugenommen. Jedoch sei der Anteil der Einkommensschwachen an allen Behindertenhaushalten im gleichen Zeitraum von 46 auf 42,8 Prozent lediglich um 3,2 Prozentpunkte geschrumpft, heißt es in dem Bericht.
Ein Forscher des Instituts wies darauf hin, dass Behinderte nur mit guter Arbeit aus der Armut herausfinden. Daher seien entsprechende Maßnahmen erforderlich.