Verteidigungsminister Kim Tae-young sagt, die Regierung untersuche einige Metall- und Plastikteile, die in der Nähe der Stelle gefunden worden seien, an der die Korvette Cheonan letzten Monat untergegangen war.
Bei einer Anhörung im Verteidigungsausschuss des Parlaments am Freitag erklärte Kim, die gefundenen Teile seien anders beschaffen als diejenigen, die in der Cheonan verbaut worden waren.
Das Verteidigungsministerium hatte bereits mitgeteilt, dass etwa 540 Stücke aus dem Meer gesammelt worden seien, von denen 290 analysiert wurden. 140 von diesen wiederum zeigten bei einer chemischen Analyse keinerlei Rückstände einer Explosion.
Der Minister betonte, ohne den Fund eines konkreten Beweises könne man sich nicht endgültig auf eine Unglücksursache festlegen.