Zwei Websites der südkoreanischen Regierungsbehörden wurden gestern erneut zur Zielscheibe sogenannter dDos (Distributed-Denial-of-Service)-Attacken.

Nach Angaben des Ministeriums für Verwaltung und Sicherheit waren das Justizmimisterium und eine Behörde des Kulturministeriums betroffen.

Die meisten der 274 Computer, die die Cyber-Attacken begangen haben, benutzten chinesische IP-Adressen. Durch prompte Abschaltung habe es keine nennenswerten Schäden gegeben, hieß es.

Am 9. Juni war die repräsentative Portalseite des Landes(http:// korea.go.kr) von Cyber-Attacken betroffen.

Das Ministerium für Verwaltung und Sicherheit ermittelt nun die genauen Urheber des Cyber-Terrors.