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Nationales

Gericht erkennt Myanmaren als Asylant an

Write: 2010-06-14 14:07:15Update: 2021-04-09 12:15:30

Das Seouler Verwaltungsgericht hat einen Myanmaren als Asylant anerkannt.

Der Myanmare hatte gegen den Justizminister geklagt, die Entscheidung gegen seinen Asylantrag zurückzunehmen. Zuvor hatte das Ressort seinen Antrag zurückgewiesen, weil keine ausreichenden Anhaltspunkte für eine mögliche Verfolgung in Myanmar bestehen sollen.

Der Kläger habe in den letzten Jahren über das Internet, den Rundfunk sowie bei Kundgebungen das myanmarische Militärregime kritisiert und die Demokratisierung des Landes gefordert. Ihm drohe deshalb die Gefahr der Verfolgung, sollte er nach Myanmar zurückkehren müssen, heißt es in der Begründung des Urteils.

Der Kläger war im Jahre 2000 nach Südkorea eingewandert. Seitdem arbeitete er auch als Moderator bei einer Rundfunkanstalt für die Gastarbeiter und führte Aktivitäten gegen das Militärregime in Myanmar durch.

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