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Nationales

Regierung fördert Gründung sozialer Unternehmen durch nordkoreanische Flüchtlinge

Write: 2010-07-03 15:46:50Update: 2010-07-03 17:11:55

Die südkoreanische Regierung will nordkoreanische Flüchtlinge zur Gründung ihrer eigenen sozialen Unternehmen ermutigen.
Das Vereinigungsministerium hat sich zum Ziel gesetzt, binnen Jahresfrist die Gründung von bis zu 30 solcher Betriebe zu ermöglichen. Dafür ließ das Ministerium den Umfang der Mikrokredite für nordkoreanische Flüchtlinge von derzeit vier Milliarden Won auf sechs Milliarden Dollar oder knapp 4 Millionen Euro aufstocken.

Unter Sozialen Unternehmen versteht man solche Betriebe und Beschäftigungsträger, die sozial Benachteiligten Beschäftigung anbieten und die Betriebsgewinne in soziale Programme investieren. Derzeit sind drei Unternehmen, die ehemalige Nordkoreaner ins Leben riefen, vom Arbeitsministerium offiziell als soziale Unternehmen anerkannt. Für weitere 14 Unternehmen wird in absehbarer Zeit das offizielle Genehmigungsverfahren aufgenommen.

Die Regierung ist nach Angaben des Ministeriums überzeugt, dass sich die nordkoreanischen Flüchtlinge durch entsprechende Aktivitäten besser in die südkoreanische Gesellschaft integrieren lassen als bisher.

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