Die Regierung will die Demilitarisierte Zone (DMZ) zum Nationalpark ernennen.
Damit sollen das Ökosystem und die dortigen Ressourcen vor einer rücksichtslosen Entwicklung geschützt werden, teilte das Umweltministerium mit.
Das Ressort wird nächste Woche entsprechende Diskussionen mit dem UN-Kommando beginnen. Das UN-Kommando ist laut dem Waffenstillstandsabkommen für die Erhaltung und Pflege der DMZ zuständig.
Die Demilitarisierte Zone zwischen beiden Koreas ist 248 Kilometer lang und vier Kilometer breit. Der 21. Nationalpark Südkoreas soll den südkoreanischen Teil der DMZ und auch einige Bereiche mit beschränktem Zugang für Privatpersonen umfassen.