Die südkoreanischen Streitkräfte haben ihr Seemanöver im Westmeer fortgesetzt.
Nach Angaben des Militärs wurden am dritten Tag des Manövers Übungen zur Abwehr von nordkoreanischen Raketenangriffen durchgeführt. Auf der Insel Bangnyeong seien zudem Schießübungen mit Panzerhaubitzen vom Typ K9 fortgesetzt worden. Im Luftraum seien ebenfalls Übungen zur Verteidigung gegen eventuelle nordkoreanische Angriffe durchgeführt worden, hieß es.
Für die Militärübungen, die noch bis Montag nächste Woche dauern, werden 20 Kriegsschiffe, 50 Kampfflugzeuge und mehr als 4.500 Soldaten eingesetzt. Mit dem Manöver reagiert Südkorea auf die Versenkung der Korvette Cheonan durch Nordkorea im März. Die Regierung in Pjöngjang weist noch immer jegliche Verantwortung zurück.