Im Vorfeld des G20-Gipfeltreffens im November in Seoul hat die Zahl der Bombendrohungen zugenommen.

In den letzten drei Jahren sei die Zahl der Drohungen stetig gestiegen, steht in einem Bericht, den das Polizeipräsidium dem parlamentarischen Verwaltungs- und Sicherheitsausschuss vorlegte.

Im vergangenen Jahr seien es 83 Fälle gewesen. Allein gegen den Internationalen Flughafen Incheon seien 21 Drohungen eingegangen, damit habe sich die Zahl in den letzten drei Jahren mehr als vervierfacht, hieß es.

Unterdessen führt das Ministerium für Land und maritime Angelegenheiten als Vorbereitung für den G20-Gipfel am heutigen Nachmittag am Flughafen Incheon eine Übung gegen eine Flugzeugkatastrophe durch. Dabei werden die Evakuierung des Flugzeuges, die Brandlöschung, die Personenrettung und die Erste Hilfe geübt. An der Übung nehmen 500 Vertreter aus 20 Organisationen teil.