Angesichts des anstehenden G20-Gipfeltreffens will die Seouler Polizei eine besondere Aktion zur Kriminalitätsvorbeugung durchführen.
Für 1.078 Orte, wo Verbrechen wie Raubüberfällen und Sexualdelikten häufig vorkommen könnten, würden maßgeschneiderte Sicherheitsvorkehrungen getroffen, teilte das Seouler Polizeipräsidium mit. Dabei würden die Orte je nach den häufigen Kriminalitätsarten in drei Kategorien unterteilt.
Alle Polizisten würden ab dem 1. November in volle Einsatzbereitschaft versetzt. Die Patrouillen würden verschärft, dabei würden auch Polizeischüler eingesetzt.
Außerdem habe die Polizei mit sechs privaten Sicherheitsorganisationen eine Kooperation vereinbart. Demnach würden knapp 7.000 Bürger vom 22. Oktober bis 12. November gemeinsam mit der Polizei im Einsatz sein, hieß es weiter.