Ein südkoreanisches Fischerboot ist im Meer vor Kenia gekidnappt worden.
Das teilte das Außenministerium in Seoul mit.
Aufgrund früherer Erfahrungen könne die Sicherheit der Gekidnappten gefährdet werden, wenn die Regierung direkte Verhandlungen anstrebte. Das Ministerium versuche zurzeit, auf verschiedenen Kanälen Näheres über die genauen Umstände der Entführung zu ermitteln.
Nach Angaben eines Koreaners, der in der kenianischen Hafenstadt Mombasa Fischerboote verleiht, sei das 241 Tonnen schwere Schiff von somalischen Piraten entführt worden.
An Bord seien zwei Koreaner, darunter der Kapitän mit Familiennamen Kim, zwei Chinesen und 39 kenianische Fischer gewesen, hieß es.