Die Polizei kontrolliert alle Posteingänge am Tagungsort des G20-Gipfels in Seoul.
Anlass für die Maßnahme sind die in Europa entdeckten Sprengstoffpäckchen.
Laut einem Polizeivertreter wird am Kongresszentrum COEX jede Postlieferung durchleuchtet oder von einem Spürhund kontrolliert, bevor deren Zustellung an den Empfänger erlaubt wird. Die Polizei verschärfte zudem an Flughäfen die Sicherheitskontrollen mit Röntgengeräten ebenso in Hotels, in denen sich die Staats- und Regierungschefs der G20-Länder aufhalten werden.
Unterdessen verhaftete die Polizei des Internationalen Flughafens Incheon zwei Teenager wegen eines Erpressungsversuchs. Ein 18-Jähriger und ein 16-Jähriger hatten am Mittwoch den Flughafen angerufen und gedroht, eine an Bord eines Flugzeugs mit Ziel USA deponierte Bombe explodieren zu lassen.