Im Vorfeld des G20-Gipfels in der kommenden Woche überwacht die Polizei 98 verdächtige Ausländer aus islamischen Ländern.
Nach Angaben des Polizeipräsidiums wurde zur Vorbeugung eventueller Terroranschläge zur Zeit des G20-Gipfels der Verbleib von 50.000 Ausländern aus 57 islamischen Staaten kontrolliert. Dabei wurden 98 Menschen, deren Aufenthaltszweck unklar sei und die häufig den Wohnsitz wechselten, auf eine schwarze Liste gesetzt.
Zudem will die Polizei die Einreise der von Interpol gesuchten 2.713 Terroristen verbieten. Der Schritt gilt auch für 119 Terrorverdächtige auf der Liste der pakistanischen Ermittlungsbehörde. Nach Angaben der Polizei wurde gegen rund 5.000 Ausländer ein Einreiseverbot verhängt.