Die staatliche Krankenversicherung in Südkorea will die Mitgliedsbeiträge im nächsten Jahr um durchschnittlich 5,9 Prozent anheben.

Mit der Beitragserhöung erhoffe man sich, eine bessere Absicherung von ernsthaft erkrankten Patienten erzielen und das bestehende Defizit reduzieren zu können, teilte der Versicherungspolitik-Ausschuss des Gesundheitsministeirums in Seoul heute mit.

Die Beitragserhöung werde 2011 höher ausfallen als die Steigerung um 4,9 Prozent im laufenden Jahr, hieß es.

Die höheren Beiträge seien jedoch nötig, um besonders Menschen besser absichern zu können, die einer intensiven medizinischen Pflege und Behandlung, darunter auch Krebspatienten, bedürfen.