Das Militär will am nächsten Montag Schießübungen im Meer durchführen.
Nach Angaben der Behörde für Gewässer- und Meereskunde plant der Vereinigte Generalstab der Streitkräfte an 29 Stellen im Ost-, Süd- und Westmeer für insgesamt sieben Tage Schießbungen.
Auf der von Nordkorea beschossenen Insel Yeonpyeong an der innerkoreanischen Grenze im Westmeer soll jedoch nicht geübt werden. Dort würden zu einem angemessenen Zeitpunkt Übungen stattfinden, sagte ein Sprecher der Streitkräfte.
Unterdessen teilte das Verteidigungsministerium in einem Bericht für das Parlament mit, in der Entmilitarisierten Zone keine verdächtigen Bewegungen Nordkoreas beobachtet zu haben.
Nordkorea halte jedoch seine Artilleriegeschütze an der Westküste, darunter auch solche mit hoher Reichweite, einsatzbereit. Zudem seien seit dem 23. November fünf Jagdflugzeuge vom Typ MIG-23 zu einem Stützpunkt an der Westküste nahe der Grenze verlegt worden, hieß es.