Nach dem erneuten Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) Ende November in der Provinz Nord-Gyeongsang sind auch in der Provinz Gyeonggi Infektionsfälle gemeldet worden.
Wie das Agrarministerium mitteilte, wurden am Dienstag Tiere auf zwei Schweinezuchtbetrieben in Yangju und Yeoncheon positiv auf die Seuche getestet. Dort würden jeweils 1.200 Schweine gezüchtet.
Die Behörden gehen davon aus, dass sich die Seuche trotz Vorbeugungsmaßnahmen von ihrem Herd in der Stadt Andong aus weiter verbreitet habe. Jedoch wird auch nicht ausgeschlossen, dass der Ausbruch in der Provinz Gyeonggi nicht mit den Fällen in der Provinz Nord-Gyeongsang zusammenhängt.
Die Regierung hob unterdessen die MKS-Warnung um eine Stufe an. Demnach übernimmt der Agrarminister die Leitung der Zentrale gegen die Krankheit.