Die Maul- und Klauenseuche (MKS) grassiert in Korea weiter.
Das Ministerium für Land und maritime Angelegenheiten teilte mit, die Zahl der an der MKS infizierten Tiere sei nun auf 1.075.000 gestiegen. Damit habe die Zahl der Tiere, die gekeult werden mussten bzw. noch müssen, einen Monat nach der Ausweitung der Seuche auf sechs Städte die Ein-Millionen-Marke übertroffen. Mit 974.000 Tieren machten die Schweine den größten Anteil aus.
Die meisten Provinzregierungen und Landkreisverwaltungen haben Schwierigkeiten bei der Sicherung des Grundstücks, wo sie die notgeschlachteten Tiere begraben können. Die Behörde für das Forstwesen beschloss, auf Anfrage das Grundstück im Besitz des Staates zur Verfügung zu stellen und den nötigen Verwaltungsprozess zu vereinfachen.
Unterdessen bracht die Infektionskrankheit in Gangneung in der Gangwon-Provinz und in Hwasung in der Gyeonggi-Provinz aus. In Ansung in der Gyeonggi-Provinz und Gyeyang in der Stadt Incheon laufen eingehende Untersuchungen.