Die Zahl der in Südkorea lebenden Ausländer hat in den letzten fünf Jahren um das anderthalbfache zugenommen.
Laut Daten des Zensus 2010 betrug die Zahl der Ausländer, die sich länger als drei Monate im Land aufhielten insgesamt 590.000. Dies war ein Anstieg von 148% im Vergleich zum Zensus vor fünf Jahren.
Auch die Diversität der ausländischen Gemeinschaft in Korea hat demnach zugenommen. So seien insgesamt 90 Länder mit mehr als 30 Staatsangehörigen in Korea repräsentiert gewesen.
Den größten Teil der Ausländer machen mit 299.000 bzw. 51% Anteil an der Gesamtzahl chinesische Staatsbürger aus. Es folgen Vietnamesen mit 10% und US-Amerikaner mit 7%. Weitere große Gruppen sind Philippiner, Indonesier, Japaner und Thailänder.