Die südkoreanische Regierung will in diesem Jahr 30.000 neue Arbeitsplätze im Bereich der Forschung und Entwicklung schaffen.

Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums in Seoul sieht ein gemeinsamer Plan mit dem Bildungsministerium vor, den Anteil der staatlichen Forschungsausgaben an der Ausbildung von Ingenieuren und Wissenschaftlern von 29,7 Prozent im vergangenen Jahr auf 40,3 Prozent zu erhöhen.

Der Schritt sei nötig, um das Forschungsniveau zu verbessern und Arbeitskräfte heranzubilden, die zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Landes beitragen würden, hieß es.

Dies sei wiederum wichtig für ein nachhaltiges Wachstum.

Die Mitgliedsländer der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hätten 2007 rund 48 Prozent der Forschungsausgaben in den Bereich Arbeitskräfte investiert.

Dazu zählten auch Gehaltserhöhungen und die Unterstützung von Forschungsprogrammen.

Die Ausgaben in der OECD überträfen bei weitem diejenigen Südkoreas, hieß es.