Männliche Erwerbstätige in Südkorea sollen künftig längeren Vaterschaftsurlaub erhalten.
Die mögliche Freistellung für Südkoreaner nach der Geburt eines Kindes soll künftig bis zu fünf Tage statt wie bisher drei Tage betragen.
Das sieht eine Gesetzesänderung vor, die das Kabinett in Seoul heute verabschiedet hat.
Von den fünf Tagen sollen allerdings nur drei Tage bezahlter Vaterschaftsurlaub sein.
Die Änderung muss noch von der Nationalversammlung gebilligt werden.
Arbeitgeber, die entsprechende Freistellungen verweigern, müssen mit einem Bußgeld von fünf Millionen Won (etwa 4700 Dollar) rechnen.