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Nationales

Hitzewelle sorgt für Stromausfall in Hauptstadtregion

Write: 2011-09-16 09:38:49Update: 2011-09-16 13:40:46

Hitzewelle sorgt für Stromausfall in Hauptstadtregion

Für diese Jahreszeit ungewöhnlich hohe Temperaturen haben am Donnerstagabend für einen Stromausfall in der Hauptstadtregion gesorgt.

Davon seien Seoul und die Gyeonggi-Provinz betroffen gewesen, teilten das Wirtschaftsministerium und der nationale Stromversorger Korea Electric Power Corporation mit.

Straßenzüge in den Seouler Stadtteilen Gangnam, Songpa, Seocho, Jogno und Yeongdeungpo seien bis zu 30 Minuten ohne Strom gewesen, ebenso Gebiete in der hauptstadtnahen Gyeonggi-Provinz.

Die Produktion bei Samsung Electronics und Hyundai Motor habe nicht unterbrochen werden müssen, da große Unternehmen Notfallgeneratoren einsetzten, hieß es.

Grund für den Blackout war ein überraschend hoher Stromverbrauch, da aufgrund sommerlicher Temperaturen verstärkt Klimaanlagen und Ventilatoren eingeschaltet wurden. Anschließend musste der Reihe nach in einzelnen Stadtgebieten die Stromversorgung kontrolliert unterbrochen werden, um einem Versorgungskollaps vorzubeugen.

Die Regierung hatte die Stromproduktion bereits gedrosselt, da nicht mehr mit großer Hitze gerechnet wurde.

In Milyang in der Provinz Süd-Gyeongsang wurde es gestern 34,5 Grad heiß, für die Region wurde eine Hitzewarnung ausgegeben. In der Hauptstadt wurde eine Höchsttemperatur von 31,3 Grad gemessen.

Die Temperaturen waren damit sieben bis acht Grad höher als gewöhnlich zu dieser Zeit des Jahres. Auch war es seit Einführung des Warnsystems im Jahr 2007 das erste Mal, dass Mitte September eine Hitzewarnung beschlossen wurde.

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