Die Regierung will heute ein neues Gesetz zum Schutz persönlicher Daten in Kraft setzen.

Unter dem Gesetz sind Hersteller, Dienstleister, Ein-Personen-Unternehmen, medizinische Einrichtungen und Alumni-Verbände zum Schutz von persönlichen Daten ihrer Kunden und Mitglieder verpflichtet, teilte das Ministerium für Öffentliche Verwaltung und Sicherheit mit.

Jedes Unternehmen müsse einen Datenschutzbeauftragten ernennen, den Zugriff auf persönliche Daten reglementieren sowie Zugriffsprotokolle erstellen und archivieren. Auch müssen Maßnahmen gegen Cyberangriffe verstärkt werden.

Öffentliche Einrichtungen und Unternehmen mit täglich mehr als 10.000 Besuchern ihrer Website müssen außerdem Alternativen zur Angabe der Ausweisnummer für die Registrierung und Nutzung des Angebots bereithalten. Zu den neuen Optionen gehören elektronische Signaturen und Persönliche Internet-Identifikationsnummern (I-PIN).